Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu…

in der Hoffnung, dass ihr die zurückliegenden Weihnachtsfeiertage ruhig und besinnlich im Kreise der Familie verbracht habt, möchte ich es nicht versäumen, allen ein gesundes und fröhliches 2019 zu wünschen.

Zudem möchte ich die Gelegenheit nutzen hier die erste Hälfte der Saison 2018/19 etwas Revue passieren zu lassen.

Da wir (Jugendabteilung und ich) uns bewusst nicht für Ergebnis-, sondern für Entwicklungsfußball entschieden haben, ist die Tabellensituation völlig unwichtig.

  • Wir verzichten deshalb auf Fremdsteuerung durch den Trainer oder der Eltern vom Spielfeldrand, die Kinder sollen lernen selbstständig im Spiel Entscheidungen zu treffen.
  • Wir nehmen keinen Einfluss auf das Spiel durch Wechsel (Taktik/Spieler) anhand des Spielstandes.
  • Wir geben allen Spielern soweit wie möglich gleich viel Spielzeit.
  • Um eine möglichst breite umfassende Ausbildung zu gewährleisten wird auf den Positionen rotiert. Durch das Rotationsprinzip auf den Positionen spielen die Jungs ständig auf einer anderen Position, dabei ist die Torspielerposition mit eingeschlossen.

Dass es dadurch nicht nur Siege zu feiern, sondern auch einige Niederlagen zu verkraften gab und geben wird, ist völlig normal.

Daher ist es wichtig zu lernen, wie man mit Niederlagen umgeht. Nur wer das Verlieren akzeptiert und aus verlorenen Wettkämpfen etwas lernt, kann gestärkt daraus hervor gehen.

Das Lernen und Scheitern hängt eng miteinander zusammen.

Mein oberstes Ziel ist die Weiterentwicklung der Jungs in sportlicher, wie auch menschlicher Hinsicht. Dabei darf ich sagen dass, die Jungs auf einem richtig guten Weg sind, einzelne Spieler haben große Entwicklungssprünge durchgemacht.

Momentan bestehen die E-Junioren aus 30 Jungs, davon 17 Kinder Jahrgang 2008, 12 Jahrgang 2009 und einer Jahrgang 2010.

Mit im Schnitt 20 Kindern beim Training, lag die Trainingsbeteiligung bei 66 Prozent. Wer, wie oft im Training war könnt ihr hier sehen.

Fast alle Jungs waren bei den Spieltagen, Freundschaftsspielen und Turnieren am Start und sammelten dabei wichtige Erfahrungen. Alle Spieler, die zu den Spielen kamen, bekamen beim jeweiligen Spiel gleich viel Spielzeit.

Wer, wie oft im Einsatz war könnt ihr hier sehen. Die Spielbeteiligung liegt im Schnitt bei 17 Kindern. Etwas gering wenn man bedenkt, dass bei zwei Teams mindestens 14 Spieler nötig sind. Ob ein Kind zu den Spielen kommt, bestimmt das Kind, beziehungsweise ihr als Eltern.

Nicht die Spiele, die die Kinder verlieren, sondern die Spiele, die sie gar nicht erst spielen, sind deren Niederlagen.

Die Jungs sind lernwillig. Bei der Entwicklung was Koordination, Technik und Spielverständnis betrifft sind 85% bis 90% auf dem für diese Jahrgänge zu erwartenden Stand. Doch jedes Kind ist einzigartig und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo oder es fehlt einfach nur mehr Trainings- / Spielzeit.

Das gesamte Team ist hoch diszipliniert, halten vorgeschriebene Verhaltensregeln ein, gehen respektvoll miteinander um, führen Anweisungen bzw. Aufgaben verantwortungsvoll aus und nehmen neue Spieler vorbehaltlos im Team auf.

Es sind wirklich tolle Kinder, darauf dürft ihr echt stolz sein.